Im Jahr 2023 durfte das Team der Frauenklinik 606 Kinder bei der Geburt unterstützen. Das Geschlechterverhältnis war dabei mit 302 Jungen und 304 Mädchen sehr ausgewogen. Auch die Zwillingsgeburt des Jahres machte da keine Ausnahme, das Pärchen kam am 24. Januar zur Welt. Besonders viel Aufmerksamkeit erregte der kleine Mika, der sich just den Tag der offenen Tür in der Geburtshilfe am 24. Juni ausgesucht hatte.

Auch mehrere Christkinder lagen bei uns in der Krippe: Emilia kam bereits im Lauf des 24. Dezembers und kurz vor Mitternacht erblickte Lia das Licht der Welt. An den beiden Weihnachtsfeiertagen durften sich noch drei weitere Elternpaare über Nachwuchs freuen. Der kleine Cillian sorgte für den letzten Eintrag 2023 in unserem Geburtenbuch und auch das erste Baby des neuen Jahres war ein Junge: Unik (oben im Bild) konnte am Spätnachmittag des Neujahrstages begrüßt werden und seine Eltern freuen sich sehr über ihr erstes Kind.

Die Zahl der Geburten ist 2023 minimal gesunken – im Vorjahr waren 624 Kinder in der Frauenklinik auf die Welt gekommen. „Der Rückgang ist deutlich geringer als im bayernweiten Durchschnitt“, erklärt Dr. med. Moritz Schwoerer, Chefarzt der Frauenklinik. „Die werdenden Eltern scheinen die individuelle Betreuung in familiärer Atmosphäre bei uns zu schätzen.“

In der Frauenklinik Fürstenfeldbruck genießen die Gebärenden meist eine 1:1-Betreuung, das bedeutet, dass eine Hebamme in der Regel während der Geburt die werdende Mutter intensiv begleiten kann. Dadurch entsteht während der Geburt ein enges Vertrauensverhältnis. Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, sind rund um die Uhr zwei geburtshilfliche Ärzte bzw. Ärztinnen sowie Oberarzt/Oberärztin anwesend.

Werdende Eltern können sich vorab auf der Homepage der Frauenklinik über das geburtshilfliche Angebot informieren oder auch in der Babygalerie die Neugeborenen bestaunen.