Station 41 nach Generalsanierung wieder bezogen

Ende Juni konnte die Station 41 nach umfangreichen mehrmonatigen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen wieder belegt werden. Künftig werden dort überwiegend Patient*innen der Fachbereiche Kardiologie und Gefäßchirurgie versorgt.

Seit Juni 2021 hat die gesamte Station 41 eine umfangreiche Modernisierung erfahren. Damit steht steht den Patient*innen nun eine weitere Station mit hochmoderner, sehr komfortabler Ausstattung zur Verfügung. Die neue Station ist freundlich und lichtdurchflutet mit einem großzügig bemessenen Gang. Bei der Aufteilung der Räumlichkeiten wurde ebenfalls auf kurze Wege für das Personal geachtet, z. B. indem der Pflegestützpunkt und die ärztlichen Arbeitsbereiche nahe beieinander liegen.

In den Zimmern wurden Medienschienen installiert, in denen sich die Anschlüsse für die Versorgung mit Druckluft, Sauerstoff, Lichtruf (Glocke) und der Lichtschalter befinden. Zudem sind nun alle Zimmer mit neuen sanitären Einrichtungen, Einbaumöbeln, Fernsehern und Telefonen ausgestattet. Neben 11 Standardzimmern bietet die Station ebenfalls Wahlleistungszimmer (vier Einbett- und zwei Zweibettzimmer).

Gute Zusammenarbeit aller Beteiligten ermöglichte erfolgreiche Umsetzung

Die Planung und Begleitung des Umbaus oblag dem Germeringer Architekturbüro Sütfels. Für die weiteren Gewerke konnten ebenfalls vorrangig regionale Firmen gewonnen werden.

„Die Sanierung war sehr aufwendig, unter anderem, weil mehrere Kernbohrungen für die Verlegung von Fallrohren notwendig waren. Dies hat zeitweise eine große Lärmbelästigung für Patienten und Mitarbeitende nach sich gezogen“, erläutert Olaf Rautengarten, Technischer Leiter am Klinikum.

Thorsten Kopplin, Leiter Service und Infrastruktur, ergänzt: „Wir sind sehr froh, dass wir den Umbau trotz aller Schwierigkeiten der momentanen Lage wie bei der Materialbeschaffung in einem angemessenen zeitlichen und finanziellen Rahmen abschließen konnten. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei allen beteiligten Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen.“

Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf über 2 Millionen Euro. Klinik-Vorstand Alfons Groitl dankt in diesem Kontext insbesondere der Regierung von Oberbayern: „Ohne die zugesagte Unterstützung, mit der das Gros des Umbaus finanziert werden kann, wäre die Sanierung nicht möglich gewesen. Den Rest der Summe trägt das Klinikum als Eigenfinanzierungsanteil.“