Spende finanziert hochmoderne Baby-Trainingspuppe mit
Für eine großzügige Spende über 2000 € bedankten sich kürzlich (Bild 1, v.l.n.r.) Daniel Hohbach (Leitung Anästhesiepflege), PD Dr. Florian Weis (Chefarzt der Anästhesie & Intensivstation), Dr. Moritz Schwoerer (Chefarzt der Frauenklinik) und Dr. Hermann Schubert (Ltd. Oberarzt der Anästhesieabteilung) ganz herzlich bei Wolfgang Schlaegel von der Firma SGMS (Mitte).
Den gespendeten Betrag hat das Klinikum genutzt, um die Anschaffung einer Baby-Reanimationspuppe mitzufinanzieren. Die in der Geburtshilfe des Klinikums tätigen Kolleginnen und Kollegen bilden sich regelmäßig in der intensivmedizinischen Neugeborenen-Versorgung nach den international gültigen Standards extern fort.
Mit dem lebensechten Säuglingsmodell können nun klinikinterne Auffrischungskurse durchgeführt werden, um die Kenntnisse in der qualifizierten Neugeborenenversorgung auf hohem Niveau zu halten. An den Puppen kann das gesamte Versorgungsspektrum von der medizinischen Unterstützung von anpassungsgestörter Neugeborener bis zur Herz-Lungen-Wiederbelebung inclusive Beatmung und Infusionstherapie simuliert werden.
Versorgung auf hohem Niveau erfordert regelmäßiges Training
Dieser Notfallexpertise von Hebammen, Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegenden aus Geburtshilfe und Anästhesie kommt eine entscheidende Rolle zu, falls eine Geburt kompliziert verläuft und das Kind vital bedroht sein sollte.
„Mit diesen Fortbildungsmaßnahmen gewährleisten wir, dass die Versorgung von Neugeborenen im Klinikum auch ohne eigene pädiatrische Abteilung auf höchstem Niveau abläuft und Mütter wie Kinder die größtmögliche Sicherheit haben“, so Dr. Schwoerer, Chefarzt der Frauenklinik.