Aktion „Saubere Hände“

Während der Corona-Pandemie haben es uns sogar zahlreiche Prominente vorgemacht, das richtige Händewaschen. Doch dass die Händehygiene die zentrale Maßnahme zum Schutz vor Infektionen darstellt, ist nichts Neues: Das gilt für das private Umfeld, doch selbstverständlich in besonderem Maß für eine Klinik.

Die Desinfektion der Hände ist die wichtigste Maßnahme, um gefährliche Infektionen bei der Untersuchung, Behandlung und Pflege von Patienten im Krankenhaus zu verhüten. Damit Krankheitserreger nicht über die Hände des Personals übertragen werden, sorgen speziell ausgebildete Hygieneexperten im Klinikum Fürstenfeldbruck für die Einhaltung von umfassenden Hygienestandards, die sich an den international anerkannten Leitlinien ausrichten.

„Um diese Standards objektiv validieren zu lassen, nehmen wir seit 2008 auch regelmäßig an der „Aktion Saubere Hände“, einer nationalen Kampagne zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen, teil“, erklärt Dr. Hermann Schubert, der Hygienebeauftragte am Klinikum. „Diese hat uns kürzlich wieder mit einem Zertifikat bestätigt, dass wir alle Kriterien erfüllen.“

Regelmäßiges Händewaschen sollte selbstverständlich sein

Doch auch im Alltag können die Hände ein Risikofaktor für Keime sein: Jeder Handschlag zur Begrüßung, jedes Öffnen der Zimmertüre, jeder Griff in den Geldbeutel birgt die Möglichkeit zur Übertragung von Erregern. Daher sollte regelmäßiges, gründliches Händewaschen für alle Menschen ein selbstverständliches Ritual sein. Und bei Besuchen im Klinikum stehen zusätzlich an vielen Stellen Desinfektionsspender bereit, die auch genutzt werden sollten.

im Bild oben v.l.n.r.: Dr. Hermann Schubert (Hygienebeauftragter Arzt), Gerlinde Hößl (Stationsleitung Station 41), Alexandra Müller (Hygienefachkraft), Rosi Schwarz (Hygienebeauftragte der Station 41)