ZNA – Weiterführende Informationen
Merkblätter für Patienten
In diesen Merkblättern finden Sie Informationen zu häufigen Diagnosen und den weiteren Umgang damit:
Standard Operating Procedures (SOP) für die Notaufnahme
Um die Behandlungsabläufe für die wichtigsten notfallmedizinisch relevanten Krankheitsbilder festzulegen, wurden in Zusammenarbeit mit den Fachkliniken Behandlungsstandards erarbeitet. Diese SOPs stellen keine verbindlichen Leitlinien dar, doch sie dienen den behandelnden Ärzten als Orientierungshilfe. Natürlich können und sollen diese nicht die klinische Einschätzung ersetzen. Sie stellen aber ein wichtiges Qualitätsmerkmal für die Notaufnahme dar.
- SOP Anaphylaxie
- SOP Aszites-Punktion
- SOP Atemnot
- SOP Bauchschmerzen
- SOP Blutzucker-Einstellung
- SOP Fokussierte Abdomen-Sonographie
- SOP HWS-Trauma
- SOP Hypertensive Entgleisung
- SOP Instabiler Patient-Reanimation
- SOP Pankreatitis
- SOP Pleura-Punktion
- SOP Rauchgasinhalation/-intoxikation
- SOP Sepsis
- SOP Stromunfall
- SOP Synkope
- SOP Thoraxtrauma
Interne Aus- und Fortbildung
In unserer Notaufnahmen führen wir regelmäßig ein Reanimationstraining durch, an dem auch andere Abteilungen aus dem Haus teilnehmen.
Weiterhin findet seit 2021 regelmäßig ein Qualitätszirkel zur Medikamentensicherheit mit unserem Kooperationspartner, der Johannes Apotheke Gröbenzell, statt. Dabei werden einschlägige Fälle besprochen mit dem Ziel, Notfälle, die durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen verursacht wurden, besser erkennen zu können, bzw. die Medikation während der Notfallbehandlung zu optimieren. Zudem wurden sogenannte „Pocket Cards“ für die Kitteltasche erstellt, auf denen häufige Wechsel- und Nebenwirkungen zusammengefasst sind. Damit soll die Wachsamkeit im ärztlichen Alltag für Medikamenten-Nebenwirkungen und -interaktionen geschärft und somit die Sicherheit unserer Patienten weiter verbessert werden.
Externe Links
- DGINA – Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V.
- DEGAM – Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
- BARI – Brucker Antibiotika Resistenz Initiative
- Ärzte der Welt/ OpenMed
Nicht alle Menschen in Deutschland haben Zugang zu unserem Gesundheitssystem. open.med München bietet seit 2006 diesen Menschen kostenlose und auf Wunsch anonyme medizinische Versorgung und Beratung an. Hauptziel des Projekts ist es, diese Patient*innen mit einem niedrigschwelligen Angebot medizinisch zu versorgen und ihnen durch individuelle gesundheitliche und soziale Beratung einen Zugang zu weiterführender fachärztlicher Versorgung, dem regulären Gesundheitssystem und zusätzlichen Hilfsangeboten zu eröffnen. Für Ärzte der Welt engagiert sich Chefarzt Dr. Poetzsch ehrenamtlich und behandelt im Rahmen des Projekts open med dort regelmäßig Patient*innen. - Lands Aid.e.V.